Freitag, 28. März 2008

Hansen Band - 18ter Stock

Darf ich vorstellen, mein momentaner Ohrwurm. Ich bekomm ihn einfach nicht aus dem Kopf.

Und hier im 18. Stock
Mein Herz ein Stahlband
Und mein Kopf soll ein Steinbruch sein
Und was für ein Geschrei
Und sie sind alle gekommen

Ein Glauben an alles
Ein Schuss in die Luft
Und einer der schreit, immer gewusst
Und was man verdient, ist nicht was man bekommt
Willkommen an der Front

Und irgendwas klingelt
Jeder ist wichtig
Alle beisammen, alle nur ich nicht
Ein Händedruck, ich will, dass du weisst
Ich weiss wie du heisst

Und sehen wo man bleibt
Und bleiben wo man kann
Und deine ziemlich kleine Lüge
Gegen eine großes Verlangen
Nach Luft und Licht und so

Ein Glauben an alles
Ein Schuss in die Luft
Und einer der schreit, immer gewusst
Und was man verdient, ist nicht was man bekommt
Willkommen an der Front

Und irgendwas klingelt
Jeder ist wichtig
Alle beisammen, alle nur ich nicht
Ein Händedruck, ich will, dass du weisst
Ich weiss wie du heisst

Und solltest du mich suchen und nicht wissen wo ich bin
Du findest mich ab jetzt immer drin

Und einer der kommt für einen der geht
Und oh ja, ich weiss es ist spät
Und kurz vor der letzten Applaus
Bring mich nachhaus

Montag, 24. März 2008

Sinnfrei

Ich bin...














































...müde

Freitag, 21. März 2008

Willkommen im Leben

"Verschwende dich nicht
Verbrenne dich nicht

An heißer Luft und schlechter Energie

Verschwende dich nicht

Veränder dich nicht

Bleib bei den Dingen die du liebst
Bleib bei den Dingen die du liebst"

Unter diesem Thema stand unser heutiger Abend. Hier mal ein paar visuelle Impressionen (für die volle Größe einfach auf das Bild klicken, dann siehts auch nid mehr so schlimm aus) :D

Caro und Basti gaaaanz verliebt.

Anna und Manu, ebenfalls verliebt.

Ja Caro, hab dich auch lieb ;)

Meine Ablenkung, wenn die beiden Pärchen wieder über einander herfielen :D

Das schönste Paar des ganzen Abends.

Manu und Anna

Chrm Chrm...

Caro

Basti :D

Mittwoch, 19. März 2008

Nicht ausgelastet

Irgendwie bin ich nicht ausgelastet beim Auto fahren :D Naja, und gestern funktionierte mein Radio nicht, also konnte ich leider auch nicht in schiefer Tonlage mitgröhlen :D So entstand dies:

Dienstag, 18. März 2008

Ferien

Letzter Schultag, 7./8. Stunde Geschichte. Zu Beginn des Unterrichts hatten wir wieder einmal eine sehr nette Unterhaltung mit unserem Geschichtslehrer.
Er: "Toll. Die letzten beiden Stunden vor den Ferien und die muss ich ausgerechnet bei euch verbringen. Hätte man das nicht irgendwie verhindern können?"
Wir: "Wir hätten uns auch schöneres vorstellen können."

Ja, wir sind ein absolutes Dream-Team.

Montag, 17. März 2008

Literarische Wunder, ähm, Besonderheiten

Heute haben wir in der Schule eine Verfilmung von Lessing's Drama "Emilia Galotti" gesehen. Es war ein supermodernes Stück von, naja, 1978 oder so. Die Hauptdarsteller sahen allerdings aus, als wären sie zur Zeit der Jahrhundertwende geboren und hätten aktiv an beiden Kriegen teilgenommen. Emilia Galotti ist laut Buch ein wunderschönes, aber auch naives, junges Mädchen. Im Film wurde sie von einer, naja, weniger gut aussehenden Schauspielerin gespielt und am schlimmsten waren echt die Nahaufnahmen. Kurt Krömer würde dazu wohl sagen "Mensch Junge mach mir hier keinen Schrank auf, ich glaub das wird Tag!". Joa hätten wir das auch untergebracht. Aber ernsthaft jetzt. Je näher die Kamera kam, je tiefer wurden die Falten in ihrem Gesicht, bei denen man versucht hatte, sie durch 3 Meter dicke Make-Up Schichten verschwinden zu lassen, was allerdings nur bedingt geklappt hatte. Der Prinz, der in diese wunderschöne Kraterlandschaft Emilia Galotti verliebt war, war auch ein sehr, nun ja, interessanter Charakter. Wäre Emilia nicht frühzeitig aus dem Leben geschieden, hätten sie wohl zusammen das Königspaar der Übertreibung werden können. So schmiss sich der Prinz jedes Mal total wütend gegen eine Wand, oder aber auf den Boden, wenn er seinen Willen nicht bekam. Und das beste ist ja: Es wirkte natürlich total natürlich und nicht ein bisschen aufgesetzt oder gar übertrieben.
Eine Szene, die mir auch besonders gut gefallen hat, war kurz vorm Schluss. Emilia möchte sich mit dem Dolch des Vaters umbringen, der aber will das nicht und versucht sie davon abzuhalten. Im Buch entstand daraus eine kurze Diskussion à la "Och Papi, lass mich doch.", "Nein Emilia, das ist nicht tugendhaft." "Aber ich werde in einer großen Schmach leben müssen." "Na gut Kind, dann murks ich dich eben ab." Im Film allerdings rollten die beiden plötzlich auf dem Boden rum und gaben vor um den Dolch zu kämpfen. Generell kamen sich die Darsteller in dem Stück immer sehr nahe. Selten hatten die Gesichter der Darsteller einen Abstand von mehr als 5 cm. Nun ja, das lässt natürlich Spekulationen zu. Entweder die sexuelle Spannung zwischen den zweifellos wunderhübschen Menschen war einfach zu groß um auf Abstand zu gehen oder aber, das Mikro (wahrscheinlich noch aus der Vorkriegszeit) hatte keine große Reichweite und dann hatten sie auch noch so wenige, dass nur jeder zweite Darsteller eins haben durfte. Daraus folgt: Zusammenrücken meine Damen und Herren. Aber muss denn das sein? Da ist man doch schon allein als Zuschauer noch Jahrzehnte danach peinlich berührt.
Kommen wir nun zu einer zweiten literarischen Besonderheit des heutigen Schultages. Diese allerdings fand ich echt gut. Wie es den anderen gefallen hat, keine Ahnung. Zu Besuch waren heute Detlev Rose und Christian Georgi aus Berlin und beehrten uns mit ihrem Heinrich-Heine-Programm. Es wurde gesungen, rezitiert und musiziert. Es hatte wirklich was. Am besten war der trockene Humor der beiden, aber auch die Mimik von Detlev Rose, der hauptsächlich für das Rezitieren zuständig war. Das Programm ist wirklich zu empfehlen und entschädigte meinen Deutschkurs dafür, dass wir in den zwei Stunden vorher der wahnsinnigen Attraktivtät Emilia Galottis ausgesetzt waren.

Samstag, 15. März 2008

E-Mails da, Minimalismus nicht

STRIIIIIIIIIIIIIIKE! Ich kann wieder meine E-Mails abholen! Natürlich waren es dann bei 7 verschiedenen Accounts (das hat System ;) ) nur 2 E-Mails, aber egal, diese beiden Mails hab ich immerhin bekommen :D Und glücklich wie ich darüber bin, klick ich jetzt alle 3 Minuten auf den "Senden/Empfangen" Button und freu mich nen Keks, wenn ich seh, dass alles wieder funktioniert, auch wenn keine Mails kommen.
Was mein Zimmer angeht, naja, die Schränke quillen noch immer über, aber egal. So ist das halt :D So lange ich mich im Raum bewegen kann und den Fussboden sehen kann ist es doch noch recht okay. Den Rest muss ich eben nach und nach erledigen.

Freenet spinnt und ich fordere den Minimalismus

Ich versuch schon seit heute Mittag über Outlook meine Emails abzuholen. Aber das klappt seit ein paar Stunden nicht mehr. Clever wie ich bin, dachte ich mir: Okay, gehste halt auf Freenet.de, das wär doch gelacht. Naja, nach Lachen war mir nicht zu Mute als ich gemerkt hab, dass ich auch da nicht meine Mails abholen kann. Die Startseite lädt zwar schnell, aber der Rest funktioniert anscheinend nur once in a lifetime. Während ich also warte dass die Seite geladen wird, bin ich dabei mein Zimmer "aufzuräumen". Eigentlich muss man das anders nennen, denn mein Zimmer ist ordentlich, ich hab einfach nur zu viel Zeugs, was ich momentan irgendwie versuche zu reduzieren. Aber schaff ich es? Neeeeeein, natürlich nicht. Wär ja auch zu einfach. Wieso kann ich nicht, wie viele anderen auch, mit wenigen Sachen klarkommen? Nein, ich hab massenweise Kerzen (wohoo, ich glaub ich hab für den Rest meines Lebens zumindest in dem Bereich ausgesorgt), zu viel Schulblöcke, zu viele Bücher (einen Großteil werd ich wohl nie lesen) und noch sooooo viel mehr. Mittlerweile bin ich schon total benommen von dem aggressivem Geruch der Duftkerzen, hab mir meinen Finger schon 2 mal am Papier geschnitten und mein Zimmer sieht aus wie ein Schlachtfeld. Und Freenet.de lässt mich natürlich immer noch hängen.
Ich glaub ich geh schlafen. Ach nee, geht nicht. Mein Bett ist vollgestellt mit Kartons im Sinne der ganzen Ausmistaktion.

Freitag, 14. März 2008

Einkaufsvergnügen in der Kleinstadt

Heute war es mal wieder soweit. Leider. Ich musste einkaufen. Normalerweise ist das ja nicht so das Problem, aber wenn ich in meiner 3ooo Einwohnerstadt einkaufen muss, würde ich mich am liebsten 5 Tage von Zwieback ernähren statt einkaufen zu gehen.
Es ist doch immer das gleiche. Horror pur. Ich bin eine Stunde vor Ladenschluss in unseren einzigen Supermarkt rein. Eine Stunde vor Ladenschluss (6:oo Uhr!!) sollte ja nicht das Problem sein. Hier allerdings schon. Ich bin also rein, und wuuuuusch, voll ausgerutscht auf dem frisch gewischtem Boden. Ja ich vergaß, dass die netten Fachverkäuferinnen bei uns ja schon mindestens eine Stunde vor Feierabend anfangen alles ein- und aufzuräumen. So, ich mich also wieder aufgerappelt und weiter gegangen. Auf dem Weg zum Fertignudelnregal noch 5 Mal über den Wischmopp gesprungen der mich brutal von der Seite angegriffen hat und mich vor 2 nervösen Verkäuferinnen versteckt, die im Laden nach Kunden gesucht haben um diese freundlich darauf hinzuweisen, dass doch in einer Stunde Ladenschluss ist. Am Regal angekommen, hab ich mir dann schnell die zwei Tüten Pasta geschnappt und bin dann so schnell wie möglich in Richtung Kasse. Möglichst unauffällig, denn ich wollte ja schnell raus. Schließlich wollen die armen Verkäuferinnen ja auch mal Feierabend haben. Und dann gings an der Kasse ja weiter. Vor mir war natürlich wie immer ein alter Opa. Ich hab nichts gegen alte Leute, die können ja echt nix dafür, dass sie so alt sind, aber trotzdem können die schon echt nerven. Naja, er hatte ne Packung Klopapier im Korb und ne Flasche Korn. Oh, achja. Und natürlich auch noch ne Packung Zigaretten. Man(n) will ja das natürliche dahinscheiden beschleunigen. Als dann endlich diese drei Artikel den Weg auf das Förderband gefunden hatten, hab ich mich schon wieder ein Jahr älter gefühlt. Gefühlte 3o Minuten später verließ der Opa dann den Supermarkt und ich war schon kurz davor einen Freudentanz aufzuführen, da ja ich nun endlich an der Reihe war meine zwei Tütchen zu bezahlen. Aber weit gefehlt. Von der anderen Seite der Kasse hatte sich inzwischen ein anderer Opa angeschlichen und fragte die Verläuferin in seiner charmanten Art und Weise: "Ach Mädel, den Sack Blumenerde könnse doch ma eben schnell abkassieren oder?". Naja, die Verkäuferin ließ sich dazu hinreissen und es klappte natürlich nix so wie es sein sollte. Die Verkäuferin wusste den Preis nicht, musste per Mikro die Chefin ranbrüllen ("Frau Meier kommen se mal an Kasse 3!!! Ick weiß den Preis nicht!") und schließlich kam Frau Meier. Die hochtalentierte und sehr qualifizierete Mitarbeiterin brauchte dann aber wiederherum 5 Minuten um den ihr genannten Preis einzutippen. Währenddessen stand ich da noch immer mit meinen zwei Tüten und den passend herausgesuchten 3,98€. Und als ich dann auch noch anfing mit den Augen zu rollen, puh, da war Polen offen. Ich dachte die Verkäuferin springt gleich über das Förderband und zerrt mich unter den Scanner. Nach weiteren 4 Minuten, in denen sie mit dem Kunden über dessen Enkel und ihre Kinder geredet hatte und darüber dass Frau Schmidt aus der Straße XY ja schon lange nicht mehr ihre Blumen gegossen hatte, hatte sie es dann endlich geschafft alles einzugeben und somit konnte die Blumenerde "mal eben schnell" abkassiert werden und ich konnte ihr endlich meine 3,98€ auf die Kasse knallen und mit meinen Tütchen aus dem Laden rennen. Das reicht wieder für die nächsten 2 Monate.

Klappe die erste

Ja, so kanns gehen. Ich dachte mir, ich erstell mir mal wieder einen Blog, und schon ist er da. Eigentlich war ich bei einem anderen Anbieter, aber letztendlich doch wieder bei blogger.com gelandet :D Der erste Eintrag und schon sprachlos. So kanns gehen. Beim weiteren Lesen dieses Blogs wird wahrscheinlich klar werden, dass ich hier oft viel rede ohne wirklich was zu sagen, aber das muss ja auch mal sein.
Joa, bis dahin erstmal. Und immer schön überlegen: "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" ;)